Die Fähren (EN Ferries) nach Norwegen zwischen Hirtshals und Kristiansand wird von mehreren Fährgesellschaften bedient. In den Sommermonaten von Mitte April bis September besteht zweimal täglich die Möglichkeit, die Strecke von etwas über 140 Kilometern in einer Fahrzeit von lediglich 2:15 Stunden zurückzulegen, weil dann das Skagerrak ruhig genug ist, um schnelle Katamaran Fähre der Fjordline einzusetzen. Auch diese Ferry sind in der Lage, Pkw, Motorräder, Wohnmobile und Lkw zu transportieren.
Ganzjährig betreibt das Fährportal der Colorline eine Fährverbindung zwischen den beiden Orten in Europa. Je nach Anzeigen des Fährportal (Superspeed 1 oder 2) dauert die überfahrt 3:15 oder 3:45. Die Fähren sind geräumig und verfügen über ein höheres Fassungsvermögen als die schnelleren Katamarane der Konkurrenz; so finden allein 750 Pkw Platz auf den Autodecks jedes Fährportal´s nach Norwegen. Zu Ihrer Information, bei stürmischem Wetter oder rauer See sind sie für Reisende, die zu Seekrankheit neigen die bessere Alternative.
Im Voraus bei einem deutschen Fährportal online auf der Webseite die Fähren (EN Ferries) zu buchen, lohnt sich bei beiden Anbietern. Hier wie auch bei anderen Reisen gilt die Regel, dass die Tickets beim Fährportal in der Nebensaison sowie zu unattraktiveren Zeiten günstiger sind als in der Hauptsaison. Gerade, wer mit einem Fahrzeug übersetzen will, sollte sich nicht darauf verlassen, Glück zu haben und gleich die nächste Fähre bei einem Fährportal nehmen zu können; die Stellplätze sind begrenzt und oftmals ausgebucht. Zwei Stunden vor Abfahrt sollte man spätestens am Fährterminal sein – der Bauch der Fähren (EN Ferries) wird zentimetergenau vollgepackt, und das dauert selbst für das erfahrene Personal seine Zeit. Auch die Sicherheitschecks (alle Reisenden benötigen selbstverständlich ein gültiges Ausweisdokument) nehmen einige Zeit in Anspruch. Für allein reisende Kinder gelten verschiedene Regelungen, die je nach Fähre, Fährportal und Art der Fahrt verschieden sind und jeweils im Vorfeld erfragt werden müssen. Wie üblich gilt, dass derjenige, dessen Fahrzeug zuerst verladen wurde, am längsten darauf warten muss, von Bord gehen zu können – doch aufgrund der insgesamt kurzen Reisezeit ist eine solche Verzögerung gut zu verkraften.